Oliviero Angeli

1973 in Mailand geboren, hat Politikwissenschaft und Philosophie in Tübingen studiert. Neben seinen Tätigkeiten als Gastwissenschaftler an verschiedenen Universitäten, lehrt Oliviero Angeli seit 2010 an der Technischen Universität Dresden Politische Theorie und Ideengeschichte, wobei sein Forschungsschwerpunkt u. a. Migrations- und Integrationsforschung sowie Verfassungstheorie und politische Philosophie umfasst. Zudem zeichnet er sich als wissenschaftlicher Koordinator des Mercator Forum Migration und Demokratie verantwortlich. Sein jüngst erschienenes Buch trägt den Titel „Migration und Demokratie. Ein Spannungsverhältnis“ und thematisiert die schwierige Annäherung von Wissenschaft und Philosophie an das Phänomen der Migration. Darüber hinaus hat Angeli Arbeiten zur Geschichte des politischen Denkens und zu Fragen der globalen Gerechtigkeit veröffentlicht.

Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Volk und Nation als ‚Zukunftsbegriffe‘. Politische Leitbilder im begriffsgeschichtlichen Kontext der Aufklärung“, LIT-Verlag, Münster 2004
– „Transzendenz, Praxis und Politik bei Kant“, Hrsg. zus. mit T. Rentsch, N. Schneidereit und H. Vorländer, Akademie, Berlin 2013
– „Migration und Demokratie. Ein Spannungsverhältnis“, Reclam, Ditzingen 2018