Durch die #metoo-Debatte wurde das öffentliche Bewusstsein für Themen wie Sexismus und sexuelle Belästigung sowie das Ungleichgewicht von Machtverhältnissen zwischen Frauen und Männern geschärft. Doch anstatt weiterhin darüber zu diskutieren, was bislang alles falsch lief und immer noch läuft, sollte der Fokus darauf gerichtet werden, welche Konsequenzen sich zukünftig aus den Vorkommnissen ergeben. Was sollte aus #metoo gelernt werden? Welchen Beitrag kann Feminismus dazu leisten? Wie müssen Geschlechter- und Machtverhältnisse neu gedacht werden und welche Frauen- und Männerbilder ergeben sich daraus? Wie können Geschlechterrollen aufgebrochen werden und müssen in dem Zuge nicht nur die bestehenden stereotypen Auffassungen von Weiblichkeit, sondern vor allem auch die von Männlichkeit hinterfragt werden? Was muss passieren, damit nicht nur in der Arbeitswelt, sondern in den gesamtgesellschaftlichen Strukturen eine Gleichberechtigung von Männern und Frauen erreicht werden kann?
Gespräch mit Antonia Baum, Heike-Melba Fendel, Vincent-Immanuel Herr und Matthias Weigel; Moderation: Margarita Tsomou
Samstag, 25.08.2018
14:00
Eintritt frei!
Teilnehmer/innen der Veranstaltung: