Geboren 1984, studierte Antonia Baum Literaturwissenschaft, Geschichte und Kulturwissenschaft. Sie war Redakteurin im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in Berlin und schreibt für „Zeit Online“, wo sie sich vor allem mit feministischen und popkulturellen Themen befasst. Sie veröffentlichte mehrere Kurzgeschichten, 2011 erschien ihr erster Roman „Vollkommen leblos, bestenfalls tot“ über eine junge Frau aus der Provinz, die die Freiheit in der großen Stadt sucht. Es folgten „Ich wuchs auf einem Schrottplatz auf, wo ich lernte, mich von Radkappen und Stoßstangen zu ernähren“ (2015) und „Tony Soprano stirbt nicht“ (2016). Ihr neuestes Buch „Stillleben“ erschien 2018, ein feministischer Essay über das Muttersein – geprägt von ihren eigenen Erfahrungen – und die Veränderungen, die damit im Leben einer Frau einhergehen.
Veröffentlichungen (Auswahl):
– „Vollkommen leblos, bestenfalls tot“, Roman, Hoffmann und Campe, Hamburg 2011
– „Ich wuchs auf einem Schrottplatz auf, wo ich lernte, mich von Radkappen und Stoßstangen zu ernähren“, Roman, Hoffmann und Campe, Hamburg 2015
– „Tony Soprano stirbt nicht“, Roman, Hoffmann und Campe, Hamburg 2016
– „Stillleben“, Piper, München 2018
Antonia Baum
Sagte sie – Erzählungen über Sex und Macht | Freitag, 24.08.2018 | Orangerie im Schlossgarten | |
Nach #metoo – Neue Frauen- und Männerbilder | Samstag, 25.08.2018 | Orangerie im Schlossgarten |